Was ist unser Leitgedanke?
"Wir wollen Kinder und Jugendliche mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf bestmöglich unterrichten und erziehen. Innovation in Erziehung und Bildung führt zu unserer individuellen
Schulentwicklung. Jedes Kind wird in der Gemeinschaft mit seiner Einmaligkeit angenommen und ganzheitlich gefördert. Unser Erziehungsgedanke ist durch den Grundsatz eigenverantwortlich Denken
und Handeln geprägt."
Wie gelingt Inklusion an unserer Schule?
1. Teamarbeit:
- regelmäßige Besprechungen zwischen Schulleitung, Lehrkräften und MSD
Jour fix des multiprofessionellen Teams
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Konferenzen der Lehrkräfte der inklusiven Klassen mit Förderlehrkräften, Schulleitungen und MSD
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kollegiale Beratung
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Zusammenarbeit auf den fachlichen Ebenen Schulleitung, Schulamt und Regierung
2. Inklusiven Unterricht gewährleisten und Förderung anbieten:
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Kleinschrittigkeit in Zielfindung und Maßnahmen
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Unterricht im Tandem durchführen, um individuelles und differenziertes Lernen zu ermöglichen
- Jahrgangsübergreifende Förderschienen in den Kernfächern in den Klassen 5, 6 und 7 anbieten, um grundlegendes Lernen zu ermöglichen
- Modulangebot für die Fächer Deutsch und Mathematik für die Klassen 5 und 6 für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler
- Gruppenförderung, um individuelle Lern- und Verhaltenskompetenzen aufzubauen und zu festigen
- Einzelförderung nach individuellem Förderbedarf anbieten
- geeignete Methoden reflektieren und zielgerichtet einsetzen: handlungsorientiertes Lernen, kooperatives Lernen, Einzelarbeit, neue Lernformen zur Methodenkompetenz, offene Lernformen
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Einbeziehung der Prozessevaluation in der Förderplanung
3. Pädagogisches Angebot:
- Trainingsraum
- klasseninternes Training mit außerschulischen Sozialpädagogen zur Verbesserung der Sozialkompetenzen
- Streitschlichter
- Intensivierung der Erziehung zum Aufbau von Verhaltensfähigkeiten
- Schulhausordnung (präsent im Hans-Adlhoch Hausaufgabenheft für Schüler und Eltern)
- Klassensprecherversammlung (2x im Halbjahr)
- Mittelschüler als Lesepaten für die Grundschüler
- offener Ganztag
- Berufsorientierung (BOM) zur Beratung bzgl. Berufswahl
- Berufseinstiegsbegleitung für Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten durch Sozialpädagogen
- Schule in der Werkstatt zum Aufbau von Schulfähigkeit
4. Material bereitstellen:
- Schülerbücher aus dem Förderschulbereich
- regelmäßige Sichtung von neuen Förder- und Unterrichtsmaterialien und Anschaffung nach Bedarf
- Bereitstellen von zusätzlichem Fördermaterial und Hilfsmitteln für SchülerInnen mit speziellem Förderbedarf
5. Individuelle Leistungsbewertung
- Lernzieldifferenz
- individuelle Förderpläne
- Nachteilsausgleich
- Leistung erstreckt sich auf die Ergebnisse des Lernens sowie die individuellen Anstrengungen und Lernfortschritte
- individuelle Leistungskontrollen bei SchülerInnen mit Lernzieldifferenz
6. Elternarbeit
- gemeinsame Beratungsgespräche mit Eltern, Lehrkräften und Mobilem Sonderpädagogischen Dienst
- regelmäßige Elternbriefe über Aktivitäten und Aktionen in der Schule
- flexible Lehrersprechstunden
- einheitliches Hausaufgabenheft, um eine gemeinsame Basis für die Schule zu schaffen