Hans-Adlhoch-Schule (Grund- und Mittelschule)
Hans-Adlhoch-Schule (Grund- und Mittelschule)

Inklusion

Seit dem Schuljahr 2014/2015 sind wir eine Schule mit dem Schulprofil Inklusion. Dabei werden wir im Bereich Diagnostik, Beratung, Förderung und Weiterbildung vom Mobilen Sonderpädagogischen Dienst des Sonderpädagogischen Förderzentrums I, Ulrichschule unterstützt. Die nachfolgenden Informationen soll Ihnen einen Einblick in die Umsetzung von Inklusion an unserer Schule ermöglichen.

Was ist unser Leitgedanke?

 

"Wir wollen Kinder und Jugendliche mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf  bestmöglich unterrichten und erziehen. Innovation in Erziehung und Bildung führt zu unserer individuellen Schulentwicklung. Jedes Kind wird in der Gemeinschaft mit seiner Einmaligkeit angenommen und ganzheitlich gefördert. Unser Erziehungsgedanke ist durch den Grundsatz eigenverantwortlich Denken und Handeln geprägt."

 

Wer ist alles beteiligt?

 

  • Schulleitung  
  • Klassenlehrer/innen  
  • Förderlehrer/innen
  • Mittelschullehrer/innen zur besonderen Verfügung 
  • Mobiler sonderpädagogischer Dienst (MSD)
  • Sozialpädagogen (Berufsorientierung an den Mittelschulen)

 

Welche Ziele verfolgen wir?

 

  • Schwierigkeiten und Ressourcen bei Kindern und Jugendlichen rechtzeitig erkennen und ihre Kompetenzen zur Lebens- und Krisenbewältigung fördern.
  • Lernen nach dem individuellen Leistungsstand ermöglichen.
  • Unterstützung der Schüler/innen in ihrem Bildungsprozess, so dass sie möglichst viele Erfolgserlebnisse erfahren.
  • Fach- und Methodenkompetenzen fördern.
  • Weiterentwicklung des Konzepts der individuellen Berufswahlvorbereitung für Jugendliche mit erhöhtem Unterstützungsbedarf und möglichst viele Schüler/innen zu Abschlüssen bringen.
  • Stärkung der Sozialkompetenzen für eine gelingende gesellschaftliche Teilhabe und soziale Integration aller SchülerInnen

Wie gelingt Inklusion an unserer Schule?

 

1. Teamarbeit:

  • regelmäßige Besprechungen zwischen Schulleitung, Lehrkräften und MSD

    Jour fix des multiprofessionellen Teams

  • Konferenzen der Lehrkräfte der inklusiven Klassen mit Förderlehrkräften, Schulleitungen und MSD

  • kollegiale Beratung

  • Zusammenarbeit auf den fachlichen Ebenen Schulleitung, Schulamt und Regierung

 

2. Inklusiven Unterricht gewährleisten und Förderung anbieten:

  • Kleinschrittigkeit in Zielfindung und Maßnahmen

  • Unterricht im Tandem durchführen, um individuelles und differenziertes Lernen zu ermöglichen

  • Jahrgangsübergreifende Förderschienen in den Kernfächern in den Klassen 5, 6 und 7 anbieten, um grundlegendes Lernen zu ermöglichen  
  • Modulangebot für die Fächer Deutsch und Mathematik für die Klassen 5 und 6 für leistungsstärkere Schülerinnen und Schüler
  • Gruppenförderung, um individuelle Lern- und Verhaltenskompetenzen aufzubauen und zu festigen
  • Einzelförderung nach individuellem Förderbedarf anbieten
  • geeignete Methoden reflektieren und zielgerichtet einsetzen: handlungsorientiertes Lernen, kooperatives Lernen, Einzelarbeit, neue Lernformen zur Methodenkompetenz, offene Lernformen
  • Einbeziehung der Prozessevaluation in der Förderplanung

 

3. Pädagogisches Angebot:  

  • Trainingsraum
  • klasseninternes Training mit außerschulischen Sozialpädagogen zur Verbesserung der Sozialkompetenzen
  • Streitschlichter
  • Intensivierung der Erziehung zum Aufbau von Verhaltensfähigkeiten
  • Schulhausordnung (präsent im Hans-Adlhoch Hausaufgabenheft für Schüler und Eltern)
  • Klassensprecherversammlung (2x im Halbjahr)
  • Mittelschüler als Lesepaten für die Grundschüler
  • offener Ganztag
  • Berufsorientierung (BOM) zur Beratung bzgl. Berufswahl
  • Berufseinstiegsbegleitung für Schülerinnen und Schüler mit Schwierigkeiten durch Sozialpädagogen
  • Schule in der Werkstatt zum Aufbau von Schulfähigkeit

 

4. Material bereitstellen:

 

  • Schülerbücher aus dem Förderschulbereich
  • regelmäßige Sichtung von neuen Förder- und Unterrichtsmaterialien und Anschaffung nach Bedarf
  • Bereitstellen von zusätzlichem Fördermaterial und Hilfsmitteln für SchülerInnen mit speziellem Förderbedarf

 

5. Individuelle Leistungsbewertung

 

  • Lernzieldifferenz
  • individuelle Förderpläne
  • Nachteilsausgleich
  • Leistung erstreckt sich auf die Ergebnisse des Lernens sowie die individuellen Anstrengungen und Lernfortschritte
  • individuelle Leistungskontrollen bei SchülerInnen mit Lernzieldifferenz

 

6. Elternarbeit

  • gemeinsame Beratungsgespräche mit Eltern, Lehrkräften und Mobilem Sonderpädagogischen Dienst
  • regelmäßige Elternbriefe über Aktivitäten und Aktionen in der Schule
  • flexible Lehrersprechstunden
  • einheitliches Hausaufgabenheft, um eine gemeinsame Basis für die Schule zu schaffen

 

Einschulung 2023/24

Alle Infos finden Sie hier

Pilotversuch Digitale Schule der Zukunft

Präsentation 

23 Pilot Elternabend f.pdf
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Angebot Offener Pausenhof

Donnerstag und Freitag

13:00 - 16:00

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Aktuelle Informationen zum Übertritt nach der 4. und 5. Klasse

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Präsentation zum Elternabend für die 2. und 3. Klassen 

Informationen für Eltern zum bayerischen Schulsystem
Informationen zum bayerischen Schulsyste[...]
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